“Frauen gehören hinter den Herd” – Damit bin ich eindeutig NICHT gemeint. Wieso? Nun ja, in mir schlummert ein Backtalent. Aber was soll ich sagen: es schläft tief und fest!!

Nichts desto trotz kommt so langsam das Alter, in dem man bzw. frau sich mit der Thematik beschäftigen muss: Geburtstage, Elternbesuch usw. Da bietet es sich einfach an, auch mal einen Kuchen auf den Tisch stellen zu können – oder?

Schule und Hausarbeit?

Mami erzählt immer großartig, wie sie in der Schule noch kochen, backen, stricken & Co. gelernt hat. Vielleicht ist sie genau deshalb meine stille Heldin: Sie kann einfach alles. Das kleine Rezepte-Büchlein ist ihre Küchenbibel. Meine Rezeptequellen? Nun ja, da hätten wir Chefkoch, Kochbar und Kochrezept – allesamt in digitaler Form online abrufbar.

Zukunftsträchtig: Vielleicht.
Mama’s Rezeptbuch: Eine Legende!

“Geb’ dir halt Mühe” – Als ob!

Gut, böse Zungen könnten sagen: Geb’ dir halt mal Mühe. Das tu ich ja – mit mehr oder weniger Erfolg. Jetzt am Wochenende haben sich beispielsweise wieder die Eltern angekündigt. Obwohl sie beide einer Meinung sind: “Kind, du musst doch nichts vorbereiten.” Aber wir wissen genau was das heißt: Enttäuschung, wenn nicht doch ein kleines Stück an sie und ihren Besuch gedacht wurde. Eltern halt.

Das hat schlussendlich nichts mehr mit Mühe geben zu tun. Der Herd streikt und spuckt schwarze Überbleibsel aus. Alleine schon das Ei aufbrechen: Zack, ist ein Stückchen Schale mit drin. Macht nichts, der Kalkhaushalt dankt. Es gibt einfach Menschen, die sind nicht zum Backen bestimmt… Egal ob Mann oder Frau!

Das Ergebnis

Genug über die Unfähigkeit meiner Person in der Küche gelästert – ich darf das. Jetzt geht es darum, was eigentlich aus dem Backversuch geworden ist. Lange Rede: Es sieht hervorragend aus. Wie’s schmeckt? Nun ja, Mama und Papa werden eh sagen, dass es lecker ist. Und worauf kommt’s an: Genau, auf die Geste.

PS: Das wird ganz bestimmt kein Rezept-Blog. Cheers!